So generieren Sie E-Mail-Adressen – 10 frische Ideen für die Gewinnung von E-Mail-Abonnenten

Die Gewinnung neuer Abonnenten für Ihr E-Mail-Marketing ist eine der wichtigen Größen für Ihren Erfolg mit dem E-Mail-Marketing. Je größer Ihr Verteiler, umso wahrscheinlicher ist es, Ihre Ziele zu erreichen. Entscheidend ist die Qualität der Empfängeradressen. Kanäle zur Generierung von E-Mail Marketing Opt-In’s gibt es viele: die eigene Website, Social-Media, Messen, Print-Publikationen sowie Google Ads und Anzeigen auf Facebook, Twitter oder Instagram. Wir stellen Ihnen 10 ausgewählte Wege für die Adressgenerierung vor. Wege die Ihren Verteiler nicht aufblähen, sondern aufWERTen.

Kunststoffplättchen mit dem @-Zeichen

1. Der Klassiker – Ihre Website

Die Anmeldung zu Ihrem Newsletter auf Ihrer Homepage muss dem Leser sofort ins Auge springen! Je mehr Zeit der Besucher aufwenden muss, um sie zu finden, desto unwahrscheinlicher wird es, dass er sich anmeldet. Scheuen Sie sich nicht, das E-Mail-Anmeldeformular prominent anzubieten. Beispielsweise in Seitenleisten, die sich konsistent durch Ihre Webseite ziehen, oder über einen Anmelde-Layer, der direkt über der Website liegt.

2. Eine Landingpage für die Registrierung zum Newsletter

Spendieren Sie sich eine eigene Landingpage zur Newsletter-Generierung. Sie kann Anlaufstelle für Anmeldungen aus allen anderen Marketing-Kanälen sein oder aus Kampagnen angesteuert werden. Sogar SEO-Vorteile können sich daraus ergeben. Vorteilhaft erweist sich die Freiheit zur Gestaltung einer solchen Anmeldeseite. Das kleine Formular auf der Website ist sicherlich eingeschränkt. Detaillierte Aussagen zu den Inhalten der Newsletter, eine Vorschau-Grafik oder Buttons, die die Aufmerksamkeit erregen, lassen sich hier gut umsetzen. In jedem Falle sollten Sie auch eine optimierte Anzeige für mobile Endgeräte anbieten.

3. Newsletter-Generierung über Google Ads

Neue Abonnenten für Newsletter und Werbemailings zu gewinnen, wird auch von Google unterstützt. Denn Google Ads bietet eine neue Funktion: Lead-Ads. Gemeint ist damit die Möglichkeit, in den Anzeigentext ein „Request-a-call“, ein „Request-an-email“- oder ein Newsletter-Anmeldeformular einzubinden. Der Vorteil für Google Ads-Nutzer liegt auf der Hand: Ohne Umwege gelangt er zur begehrten Adresse. Die Hemmschwelle zur Newsletteranmeldung ist damit vergleichsweise niedrig. Nachteilig wirkt sich dagegen die begrenzte Zeichenzahl aus. Mit nur wenigen Worten muss der zukünftige Abonnent vom Newsletter-Abo überzeugt werden.

Dies ist eine Herausforderung für Texter, zumal der Service kostenpflichtig ist – bezahlt wird ja bei Google Ads pro Klick. Wenn der Anmeldeprozess vom Abonnenten nicht abgeschlossen wird (z.B. beim Double Opt-In die Bestätigungsmail ignoriert wird), hat der Werbende sein Geld umsonst investiert. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, im Anzeigentext trotz aller Kürze die richtigen Worte zu finden. Herausforderung ist, dem potenziellen Abonnenten zu vermitteln, welchen Mehrwert die Anmeldung für ihn hat.

4. Spannen Sie die tägliche E-Mail-Post für Newsletter-Abos ein

Sie versenden Bestellbestätigungen oder Rechnungen bereits per E-Mail? Integrieren Sie standardmäßig einen Aufruf für Ihren E-Mail-Newsletter. Prüfen Sie, ob Ihre täglichen Geschäfts-E-Mails einen Link zur Anmeldung enthalten.

E-Mail-Newsletter-Anmeldelink in der E-Mail

Ergänzen Sie die E-Mail-Signatur Ihrer Mitarbeiter im Hause, im CallCenter, etc. mit einer Kurzbeschreibung der Inhalte Ihres Newsletters und einem Link zur Anmeldung. Diese Strategie ist besonders im B2B-Markt erfolgreich und funktioniert auch vorzüglich für Unternehmen, die im Kundenservice auf E-Mail-Kommunikation bauen.

5. QR-Code auf Print-Produkten

Denken Sie an Ihre Geschäftspost, Flyer, Prospekte, Verpackung etc. Sie werden viele Möglichkeiten für das Anbringen eines QR-Codes finden. Der mit dem QR-Code-Reader abfotografierte QR-Code verlinkt direkt auf die Anmeldeseite des Newsletters.

QR-Code auf Print-Produkten

6. Nutzen Sie Tell-a-friend

Achten Sie darauf, die Inhalte Ihrer E-Mails so zu gestalten, dass sie zur Weiterleitung an Freunde und Bekannte anregen! Wenn Sie attraktive Angebote, interessante Tipps, Informationen und Bilder integrieren, besteht eine gute Chance, dass Ihre Abonnenten die E-Mails weiter verbreiten.

7. Social-Media: Ohne Umwege zur Anmeldung

Ermöglichen Sie die Anmeldung zum Erhalt Ihrer E-Mails, ohne dass der Besucher Ihres Facebook-Auftritts vorher diesen mit „Gefällt mir“ markieren muss. Vergegenwärtigen Sie sich folgende Tatsache: In allen Altersstufen ist E-Mail weiterhin bei weitem das beliebteste Medium zum Erhalt von werblichen Informationen. Ist jedoch ein „Gefällt mir“ erforderlich, riskieren Sie den Besucher gleich auf beiden Kanälen zu verlieren. Passen Sie Texte, Bilder und Links für Facebook an, so dass sie optimal dargestellt werden, wenn ein Abonnent Ihre E-Mail-Inhalte und -Angebote mit Freunden teilt. Stellen Sie sicher, dass der Post attraktiv und nutzbringend dargestellt wird.

8. Newsletter-Anmeldung in Checkout-Prozess einbinden

Für Online-Shop-Betreiber empfiehlt es sich, auch den Checkout-Prozess zur Generierung von Newsletter-Anmeldungen zu nutzen. Fragen Sie den Kunden auf der Bestätigungsseite für den Kauf, ob er zusätzlich den Newsletter abonnieren möchte. Im besten Fall stellen Sie ihm als Call-to-Action an diesem Punkt Newsletter-Inhalte in Aussicht, die zu seinem Kauf passen. Einem Kunden, der einen E-Book Reader gekauft hat, können z.B. Sonderangebote zu passenden E-Books versprochen werden.

9. Anmeldeformulare zu anderen Formaten nutzen

Nutzen Sie auch andere Formate, die eine Anmeldung erfordern, wie Webinare, Demos oder andere Online-Events, um Interessenten die Vorteile Ihres E-Mail-Newsletters näher zu bringen und bieten Sie eine Opt-in-Möglichkeit.

10. Studien, Whitepaper, Checklisten: Geben und nehmen

Bieten Sie Studien, Whitepaper, Checklisten und andere Materialien erst nach Registrierung zum Download an, um aus den Interessenten Leads zu generieren. Voraussetzung ist, dass die Materialien hochwertig genug sind, um eine Registrierung zu rechtfertigen. Weisen Sie während des Registrierungsprozesses auch auf Ihren Newsletter und auf weitere Materialien hin. Am besten fügen Sie direkt in das Downloadformular weitere Auswahloptionen ein, die der Nutzer bei Interesse mit anklicken kann. Innerhalb der eigentlichen Materialien sollte die Anmeldung zum Newsletter verlinkt sein.

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