Mit diesen 7 Texter-Tipps wird Ihr E-Mail-Newsletter zum Gewinner

Nachdenkliche Person vor dem Notebook

1. Betreffs die „elektrisieren“

Langeweile, kein Versprechen, keine Neugier geweckt, alles wie immer – diese unheilige Allianz von Merkmalen killt jeden Newsletter, bevor er geöffnet wird.

Den Leser zum Stutzen bringen oder in ihm mit einem Aufmerksamkeits-Wecker ein überraschendes Aha-Erlebnis erzeugen: Das ist die Aufgabe des Betreffs. In der Menge der konkurrierenden Newsletter geht es darum, durch elektrisierende Texte die Aufmerksamkeit Ihrer Leser – Ihrer Zielgruppe – zu erringen.

2. Nicht personalisiert ist unpersönlich

Niemand will als graue Masse angesprochen werden. „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder „Liebe Kundschaft“ fühlt sich nicht besonders persönlich an. Persönliche Anrede in Ihrem Newsletter ist wertschätzend, schafft eine Beziehung und stellt die angesprochene Person in den Mittelpunkt.

Setzen Sie alles daran, Ihre Datenbank um die persönliche Anrede zu ergänzen. Lässt sich die Anrede einmal nicht personalisieren, kann die Anrede notfalls als Teilnehmer einer Zielgruppe formuliert werden. Der Anrede-Text könnte dann beispielsweise „Lieber Heimwerker“ lauten.

3. Lange Newsletter-Texte überfordern das Lese-Zeitbudget

Selbst die pfiffigste Texter-Idee überlebt nicht, wenn sie in Langatmigkeit mündet. In der Kürze liegt die Würze! Schreiben Sie pfiffig, kurz und knackig. Setzen Sie elektrisierende Unter-Überschriften in Ihren Newsletter-Texten ein. Kein Absatz sollte länger als 4 bis 6 Zeilen sein. Kurze, einfache Sätze kommen mit 14 bis allerhöchstes 20 Wörtern aus. Schreiben Sie fürs Auge des Lesers. Das Auge braucht genügend Ankerpunkte und scheut Wortmonster mit fünf oder mehr Silben.

4. Auch die E-Mail-Sprache verrät …

E-Mail-Korrespondenz im geschäftlichen Alltag hat nichts mit Zeitraffer, „Abkürzeritis“, Chat-Stil oder Emojis zu tun. Das stört den Lesefluss bei den meisten E-Mail-Newsletter-Empfängern. Schon mancher Newsletter hat viel zu schnell die „runde Ablage“ gesehen, weil die Texte kumpelhaft oder unhöflich formuliert wurden.

Lesen Sie den Beitrag „E-Mail-Korrespondenz mit Knigge“, dann sind Sie gegen Fettnäpfchen geschützt.

5. Call-to-Action und es passiert nichts

Ein E-Mail-Newsletter, der nicht verkauft oder zum Handeln verführt, hat seinen Zweck verfehlt. Die Button-Aufschrift „Lesen Sie weiter…“ erzeugt ja aber auch nicht wirklich Neugier beim Empfänger. So gesehen ist der Call-to-Action-Button das Herzstück Ihres Newsletters. Der Leser soll kaufen, auf Ihre Website gehen oder Ihren Experten-Aufsatz downloaden und lesen. Dies wird er nur dann tun, wenn der Button-Text Neugierde, einen persönlichen Vorteil oder etwas ganz Spannendes verheißt. Aufschriften, wie „Gutschein – jetzt sichern“ oder „Early-Bird-Ticket nur noch 24h“ helfen, dass etwas passiert und die Konversionsrate Ihrer Newsletter erhöht wird.

6. Ohne Relevanz kein Newsletter-Erfolg

Text-Inhalte, die den Leser nicht interessieren, sind wie Schall und Rauch – vergebliche Liebesmüh‘ und fliehende Leser sind die Folge. Schreiben Sie Ihren E-Mail-Newsletter nur, wenn Sie Inhalte haben, die aus Leser-Sicht für den Lesenden Nutzen stiften. Vergegenwärtigen Sie sich die Probleme, die Fragestellungen Ihres Lesers. Mit anderen Worten: Ziehen Sie für eine Weile die Mokassins Ihres Newsletter-Empfängers an. Sowohl Lösungen als auch Text-Inhalte werden durch den Perspektiv-Wechsel kundenorientiert.

7. Endstation Newsletter-Link

Nicht nur peinlich, sondern ärgerlich für alle Seiten. Das Interesse ist geweckt, der weiterführende Link oder der Call-to-Action wird voller Erwartung angeklickt und dann – Endstation! Jede professionelle E-Mail-Marketing Software oder jedes Newsletter-Versandsystem hält einen Link-Test vor. Nutzen Sie diesen Test unbedingt, bevor Sie an Ihre Leser-Gemeinde versenden. Mit diesen 7 Texter-Tipps schreiben Sie Sonnenschein-Newsletter und verhageln sich nicht den Newsletter-Erfolg.

Sie suchen einen erfahrenen Dienstleister für erfolgreiches Newsletter-Marketing? Sie möchten Ihr E-Mail-Marketing weiter entwickeln und professionalisieren? Sprechen Sie uns an!

Erfolgreiche Newsletter texten – 7 Tipps für mehr Conversion

Schreibarbeit stilisiert

Neben Bildern und Grafik-Design, sind Newsletter-Texte wesentlicher Bestandteil Ihres Newsletter-Erfolgs. Bilder erregen Aufmerksamkeit, E-Mail-Texte vermitteln Sinn und Inhalt. Texte führen Ihren Leser und sagen ihm, was als Nächstes zu tun ist. Texte geben ihm das Motiv, bestimmte Aktionen auszuführen. Damit die Texte Ihres E-Mail-Newsletters wirklich führen und erfolgreich werden, ist Grundsätzliches zu beachten. Wir haben für Sie 7 sofort umsetzbare Tipps zusammengestellt.

Der Betreff Ihres Newsletters: Einer für alle

Dem Text Ihres Newsletters, den der Empfänger zu allererst liest, kommt die größte Bedeutung zu. Die Betreffzeile entscheidet, ob der Empfänger Ihre E-Mail öffnet. Sie spielt eine Schlüsselrolle für den Erfolg aller weiteren im Newsletter enthaltenen Texte. Natürlich werden Sie den Betreff nicht zuerst texten. Viel einfacher ist es, erst den kompletten Newsletter fertig zu stellen und dann, eventuell mittels eines Brainstormings, passende Betreffzeilen zu entwerfen. Bewährt haben sich Betreffzeilen, die den Leser neugierig machen, Zeit oder Ware verknappen und zu einer Handlung auffordern.

Die Struktur: Gut gegliedert, übersichtlich und nutzenorientiert

Hat der Empfänger Ihre E-Mail geöffnet, möchte er sich möglichst schnell einen Überblick über die Inhalte verschaffen. Besser gesagt: die Nutzen erkennen, die der E-Mail-Newsletter für ihn hat. Achten Sie daher auf eine übersichtliche Gliederung aller Texte im Newsletter. Überschriften helfen bei der Orientierung und grenzen verschiedene Inhalte voneinander ab. Ein Inhaltsverzeichnis erleichtert den Themenüberblick zusätzlich. Schreiben Sie Ihre Texte immer nutzenorientiert und am Besten durch die „Brille“ des Lesers.

Die Newsletter-Artikel: Kompakt und überschaubar

Newsletter und E-Mails mit redaktionellem Inhalt bestehen häufig aus einer Reihe von einzelnen Artikeln und einem Editorial. Halten Sie die Einzel-Artikel und das Editorial möglichst kompakt. So bleiben Ihre Texte übersichtlich und gestatten ein schnelles Aufnehmen der Newsletter-Inhalte.

  • Platzieren Sie in der E-Mail selbst keine kompletten Artikel. Verwenden Sie stattdessen so genannte Teaser-Texte. Diese umreißen kurz den Artikel-Inhalt und wecken die Neugier des Lesers. Über einen Link gelangt der Empfänger dann zu einer Landing-Page mit dem ungekürzten Artikel.
  • Müssen Sie doch einmal längere Artikel im Newsletter unterbringen, so gliedern Sie den Text in Sinn-Abschnitte. Wenn möglich, setzen Sie Zwischenüberschriften oder lockern den Fließtext durch Aufzählungen auf.
  • Eine Zusammenfassung des Inhalts am Ende des Artikels ist besonders bei längeren Ausführungen sinnvoll. Wiederholen Sie stichpunktartig noch einmal die wichtigsten Aspekte aus Ihrem Text.

Die Reihenfolge: das Wichtigste zuerst

Sowohl in der Reihenfolge der Newsletter-Artikel, als auch in jedem einzelnen Artikel Ihrer E-Mail gilt: Wichtige Inhalte haben Vorrang. Sortieren Sie Ihre Newsletter-Beiträge nach Relevanz für den Leser. Der Artikel, den Sie für Ihr „Zugpferd“ halten oder der für Ihr Unternehmen den größten Stellenwert hat, verdient den ersten Rang. Er kann zum Beispiel als Top-Thema ausgelobt werden. Das kann schon ein Impuls für die Formulierung des Betreffs sein.

Im Artikel selbst gehen Sie ebenso vor. Wichtige Fakten nennen Sie zuerst. Den weiteren Artikel-Text können Sie dann nutzen, um Inhalte zu vertiefen oder Details zu beschreiben.

Die Sätze: Kurz und verständlich

Texte für Online-Medien sollten an die besonderen Lesegewohnheiten am Bildschirm angepasst werden. Um wirklich erfolgreich zu sein, beachten Sie bitte folgende Tipps:

  • Verwenden Sie kurze Wörter. Vermeiden Sie zusammengesetzte Worte. Für lange Begriffe suchen Sie am Besten nach kürzeren Alternativen.
  • Achten Sie auf kurze Sätze. Formulieren Sie in Hauptsätzen geringer Länge. Trennen Sie lange Satzkonstruktionen in mehrere Einzelsätze auf.
  • Verzichten Sie auf ungebräuchliche Fremdwörter.
  • Meiden Sie Substantivierungen. Wenig anschauliche, „hölzerne“ Texte sind sonst die Folge. Die Verwendung von Verben garantiert dem Leser greifbare, werbewirksame Texte.
  • Formulieren Sie bevorzugt aktiv, nicht im Passiv. Das heißt Hilfsverben raus aus dem Text.

In jeden Text schleichen sich überflüssige Wörter ein. Sie haben keine Relevanz für das Textverständnis oder die Textaussage. Entfernen Sie „Füllwörter“ beim abschließenden Korrekturlesen. Dadurch erreichen Sie eine nochmalige Textoptimierung. Achten Sie auf den E-Mail-Knigge. Sie vermeiden Fettnäpfchen mit unangenehmen Folgen. Lesen Sie den interessanten Beitrag von Ulrike von Rohr.

So gelangt Ihr Newsletter nicht in den Spam-Ordner

Um Spam-Mails sicher zu identifizieren, scannen Spam-Filter auch die Texte von E-Mail Newslettern. Beachten Sie die folgenden Tipps, um die Einstufung Ihres Newsletters als Spam zu umgehen:

  • Vermeiden Sie Begriffe, die Spam-Verdacht hervorrufen könnten. Diese dürfen insbesondere nicht in der Betreff-Zeile vorkommen. Zu ihnen zählen häufig in Spam-Mails verwendete Wörter wie „Sofortgewinn“, „eilig“, „Gewinnchance“ oder „Nebenverdienst“.
  • Setzen Sie Wörter in Großschreibung, sowie Ausrufungszeichen im Betreff gar nicht und im übrigen Text sparsam ein.
  • Achten Sie auf ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis. Der Anteil an lesbar geschriebenem Text sollte mindestens doppelt so hoch sein wie der Bildanteil des Newsletters.
  • Kopieren Sie keine Inhalte aus Textverarbeitungsprogrammen wie Word oder Open Office direkt in den Newsletter. Dabei werden unnötige Formatierungen in den Newsletter übertragen, die sich ungünstig auf die Spam-Einstufung auswirken können. Legen Sie den Text in einem einfachen Texteditor ab. Kopieren Sie den Text anschließend wieder heraus und übernehmen ihn in Ihren Newsletter. Dabei werden keine Formatierungen übertragen. Sie sparen sich Ärger!

Auf dem Prüfstand: Rechtschreibung, Grammatik, Verständlichkeit

Legen Sie Ihre Texte nach Fertigstellung, vor dem Newsletterversand, anderen Mitarbeitenden oder Freunden zur Kontrolle vor. Neben der Prüfung von Rechtschreibung und Grammatik ist es wichtig, die inhaltliche Verständlichkeit Ihrer Ausführungen zu testen. Am besten dafür geeignet: Personen, die bisher keine Berührung mit dem im Text beschriebenen Sachverhalt hatten. Diese können die Verständlichkeit Ihrer Newsletter-Inhalte am Besten beurteilen.

Und jetzt viel Spaß beim Texten! Viel Erfolg für Ihr Newsletter-Marketing.

Sie suchen eine Newsletter-Agentur für erfolgreiches Newsletter-Marketing? Oder möchten Sie Ihr E-Mail-Marketing professionalisieren? Sprechen Sie uns an!
Wir beraten Sie ausführlich! Wenn es gleich sein soll, wählen Sie einfach 030 49907084. Wir freuen uns auf Sie.

Tags
Mailing Marketing